Bläserquintett des Brucknerorchesters:
Franz Scherzer, Martin Kleinecke - Oboen
Günther Gradischnig, Gernot Fresacher - Klarinetten
Robert Schnepps, Thomas Fischer - Hörner
Johannes Platzer, Clemens Wöss - Fagotte
Acht Holzbläser (2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte) des Bruckner Orchesters Linz gründeten das Oktavian Ensemble, um sowohl die klassische, als auch die moderne Literatur dieser Besetzung aufzuführen.
Ziel ist es, als fixer Klangkörper jene Originalkompositionen und Bearbeitungen auf höchstem Niveau wieder zum Erklingen zu bringen, die sich vor rund 200 Jahren so großer Beliebtheit erfreuen konnten. Bei Bedarf wird das Ensemble durch andere Instrumente erweitert, somit steht dem Oktavian Ensemble ein breites Repertoire an Bläserkammermusik aus den unterschiedlichen musikalischen Epochen offen, ebenso suchen die Musiker die Zusammenarbeit mit Komponisten unserer Zeit.
In den letzten Jahren haben Komponisten wie Ernst Ludwig Leitner, Thomas Pernes, Balduin Sulzer, Helmut Schmidinger, Tristan Schulze und Werner Steinmetz für das Oktavian Ensemble komponiert.
Ein besonderes Augenmerk wird beim Musizieren darauf gelegt, die typischen Charakteristika des Wiener Bläserklanges zu pflegen, um auf dieser Basis einen eigenen, unverwechselbaren Klangstil zu entwickeln.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Hochzeit des Figaro
Harmoniemusik für Bläseroktett
(Bearbeitung von J. N. Wendt)
Balduin Sulzer: Uraufführung 2011
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie No. 36 C-DUR KV 425 Linzer Symphonie (Bearbeitung von Werner Steinmetz)
Adagio - Allegro spirtoso
Adagio
Menuetto
Finale (Presto)