Nach drei Jahren intensiver Arbeit an den Texten, trägt Votava Lieder vor, die gleichermaßen aus einer fernen Vergangenheit zu kommen scheinen und doch ein fast prophetisches Wissen um das Schicksal der Menschheit ausstrahlen.
In „Maikäfer, flieg!“, der 2016 erschienenen Verfilmung von Nöstlingers Kriegserinnerungen, spielte Votava mit ungeheurer Innigkeit den Vater der Dichterin. Man lernte
sich kennen, man redete, man kam gut zusammen, wie es in Wien heißt. An einem
Punkt überreichte Christine Nöstlinger Votava zwei Dutzend späte Dialektgedichte,
ebenso hellsichtige wie pessimistische, ebenso warmherzige wie tieftraurige Lyrik.
Votava könne etwas daraus machen, sagte die Dichterin.
Nach drei Jahren der intensiven, fast meditativen Arbeit an den Texten hören wir nun
Lieder, die gleichermaßen aus einer fernen Vergangenheit zu kommen scheinen und
doch ein fast prophetisches Wissen um das Schicksal der Menschheit ausstrahlen.
Eintritt frei!