Erst seit der Plattenaufnahme 1965 durch die damals erst 20-jährige britische Cellistin Jaqueline du Pré wurde das Konzert wirklich populär – und ihr eigenes späteres Schicksal (sie erkrankte an Multipler Sklerose und starb im 43. Lebensjahr) schien sich mit dem schmerzlich-schwelgerischen Ausdruck der Musik aufs Innigste zu verbinden. Nun wird Julia Hagen diese klingende Expressivität ausschöpfen. Elgars bewegendem Cellokonzert stellt die Dirigentin Elim Chan eine Sinfonie voll sprühender Lebenslust gegenüber: Antonín Dvořáks melodienselig-rhapsodische Achte – eine Komposition, das Kunst und Natur auf charmanteste, zuletzt überschäumende Weise in Einklang bringt.
Julia Hagen, Violoncello
Elim Chan, Dirigentin
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (B 163)
Mai 2025 | ||||||||
So. 11. Mai 2025 11:00 Uhr |
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