Midori Seiler (Violine) & Christian Rieger (Cembalo)
Johann Sebastian BACH (1685-1750)
Sonaten für Violine und Cembalo c-Moll BWV 1024 & G-Dur BWV 1019
Suite für Violine und Cembalo A-Dur BWV 1025 (Transkription einer Lautensuite von Silvius Leopold WEISS)
Johann Georg PISENDEL (1687-1755)
Sonate für Violine und B. c. e-Moll
Johann David HEINICHEN (1683-1729) oder Johann Sebastian BACH
„Kleines harmonisches Labyrinth“ für Cembalo solo
Der Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach stand in enger Verbindung zur Dresdner Hofkapelle, komponierte Huldigungskantaten für die sächsischen Regenten, war mit seiner Instrumentalmusik am Dresdner Hof durch den dortigen Hofkapellmeister Johann David Heinichen und Konzertmeister Johann Georg Pisendel präsent, und trug seit dem Jahr 1736 den angesehenen Titel des „Königlich polnischen und kurfürstlich sächsischen Compositeurs bey Dero Hoff-Capelle“. Die österreichische Geigerin Midori Seiler, die bereits mehrfach bei den Innsbrucker Festwochen konzertierte, und der deutsche Cembalist Christian Rieger bringen mit ihrem Sonatenprogramm die Beziehungen Bachs zu Dresden und zu den dort wirkenden Musikern Pisendel, Heinichen und Silvius Leopold Weiss zum Klingen.