Die durch persönliche Erfahrungen immer wieder hervorgerufene spirituelle Auseinandersetzung mit dem Tod bildet ein zentrales Thema bei Verdi. Rossinis Tod 1863 löste die Idee aus, eine Totenmesse durch mehrere führende italienische Komponisten schreiben zu lassen. Das bringt ein erstes "Libera me" aus Verdis Hand. Als dann 1873 Manzoni stirbt, dessen "Promessi sposi" mit Dantes "Göttlicher Komödie" und der Bibel zu Verdis ständiger Lektüre gehörten, schlägt Verdi seinem Verleger Ricordi in Mailand die Komposition einer eigenen Totenmesse vor.
Einführung durch Prof. Dr. Jürg Stenzl - Eintritt frei!
Antonia Gust - Sopran
Eva Leitner - Alt
Taylan Memioglu - Tenor
Thomas Mayr - Bass
Hofhaimer Projektchor & Hofhaimer Orchester
Bernhard Schneider - Gesamtleitung