Foto: Pfarrkirche Erl


KAMMERMUSIK 3

25. Juli 2011
Glückliche Hand bewies Gustav Kuhn, der den erst 24-jährigen Ausnahmeharfenisten Antonio Ostuni als 1. Harfe in das Orchester der Tiroler Festspiele engagierte. Aber nicht nur in »Tannhäuser« – ein besonders harfenaffines Stück – oder in den »Meistersingern« und »Parsifal« spielt das Jungtalent, auch ein Kammermusikabend porträtiert den vielseitigen Musiker.

Debussys »Danse sacrée – Danse profane« verdanken wir dem Wettstreit der Harfenkonstrukteure Pleyel und Erard, die jeweils Debussy resp. Ravel sozusagen als Testimonials ihrer neuen Harfenmodelle engagierten und Werke beauftragten. Die junge Tirolerin Manuela Kerer hingegen wird im Auftrag der Tiroler Festspiele schreiben, Ulpiana Aliaj erarbeitet mit Ostuni ein Raritätenprogramm für Sopran und Harfe.

MANUELA KERER
Werk für Harfe und Streicher (UA)
DOMENICO TURI
Metamorfosi für Harfe Solo, 2006 (ÖEA)
BENJAMIN BRITTEN
Folksong Arrangements für Sopran und Harfe
GIOACCHINO ROSSINI
All’ombra amena del giglio d’or (Il viaggio a Reims)
MANUEL DE FALLA
Soneto a Córdoba
SERGEJ RACHMANINOV
Das Kornfeld op. 4
CLAUDE DEBUSSY
Danse sacrée – Danse profane für Harfe und Streichquintett

Harfe: Antonio Ostuni
Sopran: Ulpiana Aliaj
Instrumentalsolisten des Orchesters der Tiroler Festspiele

Details zur Spielstätte:
Dorf 21, A-6343 Erl
Im Rahmen des Festivals:
Tiroler Festspiele Erl

Veranstaltungsvorschau: KAMMERMUSIK 3 - Pfarrkirche Erl

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