Die international gefeierte Sopranistin Katja Potego interpretiert Werke von Vivaldi, Rachmaninow und Rossini, Interpretationen des chinesischen Dichters Wang Wei (700 n. Chr) und bedeutende und bekannte Lieder aus anderen Ländern, durch die die Verkehrswege der Seidenstraße führen. Die Seidenstraße, deren Hauptroute das Mittelmeer auf dem Landweg über Mittelasien mit Ostasien verbindet, ermöglichte den Austausch von Gütern, Ideen und Kulturen der sogenannten westlichen und östlichen Welt, ein Anliegen, dem sich auch das österreichische Konfuzius-Institut verschrieben hat, das Veranstalter dieses speziellen Konzertabends ist.
Ergänzt wird das Programm durch die Vorführung des indischen Tempeltanzes Bharatanatyam, der einer der ältesten Tänze der Welt ist.
Mit:
Katja Potego (Sopran)
Hans-Jörg Gaugelhofer (Klavier)
Bahakti Devi (Tanz)
Das österreichische Konfuzius-Institut ist eines von ca. 300 Instituten weltweit mit der Aufgabe, die chinesische Sprache und Kultur zu vermitteln und den Dialog zwischen Kulturen und Gesellschaften zu fördern. 2006 in Wien gegründet, gilt das Konfuzius-Institut als erste Adresse für das Erlernen der chinesischen Sprache. Dieses Angebot wird durch zahlreiche Veranstaltungen ergänzt. Neben Vorträgen über chinesische Wirtschaft, Politik und weiteren gesellschaftsrelevanten Themen bietet das Institut auch ein reiches Kulturprogramm. Dabei ist nicht nur das alte China mit seiner mehr als tausendjährigen Geschichte Thema, auch die Kultur des heutigen Chinas wird in Filmen, Ausstellungen etc. vermittelt. Workshops und Kurse zu Themen wie z.B. Malerei, chinesische Medizin oder Teezeremonien runden die Veranstaltungsreihe ab.