Die beiden großartigen Streichquartette von Peter Illitsch Tschaikowsky und Edvard Grieg stammen aus einer Zeit, als man sich in ganz Europa auf die eigene Identität zu besinnen begann: Literatur, Kunst und eben auch Musik nahmen traditionelle Formen und das Erbe der Vorväter auf, die Künstler verbanden das Alte mit der Sprache des 19. Jahrhunderts. Und in diesem Kontext erzählen beide Werke von den menschlichen Leidenschaften, von Licht und Schatten.
Remigiusz Gaczynski und Sarah Drake - Violine
Zhanna Ivanova - Viola
Katarzyna Bieniasz-Morrison - Violoncello