Violine
Iva Nikolova
Viola
Elissaveta Staneva
Violoncello
Bernhard Vogl
J.S. Bachs 1741 veröffentlichte „Goldberg-Variationen“ stellen ohne Frage einen Höhepunkt der Variationskunst dar. Angeblich bat der Cembalist Goldberg Bach für seinen Fürsten um Variationen, Stücke, „die so sanften und etwas muntern Charakters wären, dass er dadurch in seinen schlaflosen Nächsten ein wenig aufgeheitert werden könnte“. In den 30 Variationen auf eine barocke Aria verwendet Bach unterschiedliche Stimmungen und Gattungen der Barockmusik Deutschlands, Frankreichs und Italiens von „Stile antico“, Kanon, Toccata, Lamento, Triosonate und französischer Ouverture bis zum Volkslied. Eine Reise durch das Barock „denen Liebhabern zur Gemüths-Ergezung verfertiget“ (Bach).