Im ehemaligen Wohnhaus Dr. Karl Renners befindet sich eine Schau zu wichtigen zeitgeschichtlichen Entwicklungen seit dem Ende der Monarchie. Nach dem Tod der Tochter Dr. Karl Renners wurde die Renner-Villa von den in Amerika lebenden Enkelkindern Dr. Renners verkauft. Der neugebildete Verein "Dr. Karl Renner Gedenkstätte", dem auch Bundeskanzler Dr. Kreisky angehörte und der den Anstoss zur Gründung des Vereines gab, erwarb die Villa 1978 und richtete sie nach gründlicher Adaptierung als Dr. Karl Renner-Museum ein. Mit den ergänzenden Ausstellungen "Schicksale mahnen", "Der Zweite Weltkrieg im Semeringgebiet" und "Vom Vielvölkerstaat zur EU" wurde die Villa in ein Museum für Zeitgeschichte umgestaltet.
Öffnungszeiten:
Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertag