F. Liszt/ F. Schubert:
Sei mir gegrüßt, S. 558/1
Auf dem Wasser zu singen, S. 558/2
Liebesbotschaft, S. 558/10
Aufenthalt, S. 560/3
Erlkönig, S. 558/4
F. Schubert: Impromptu Ges-Dur, D 899
F. Liszt/ W. A. Mozart:
Confutatis und Lacrymosa, S. 550
Réminiscences de Don Juan, S. 418
W. A. Mozart:
Fantasie c-moll, KV 475
Fantasie d-moll, KV 397
Mozart und Schubert haben mich schon immer sehr fasziniert. Nämlich die Art und Weise, wie sie beide mit einer unglaublichen Einfachheit und einer solchen Klugheit schreiben. Wenn ich mir die Partitur anschaue, scheint alles klar und leicht zu sein. Aber vielleicht ist gerade dieses Phänomen ausschlaggebend dafür, dass die Fantasie des Interpreten – vielleicht sogar mehr als bei anderen Komponisten – eine fundamentale Rolle spielen darf und muss. Es ist gar nicht so leicht die richtige Balance zu finden zwischen dem Wunsch, sich einerseits komplett in den Hintergrund zu stellen (dann kann es aber sehr schnell oberflächlich klingen) und andererseits dem Willen, die Noten mit Leidenschaft zum Leben zu erwecken (was wiederum sehr leicht zu emotional und sogar vordergründig vulgär klingen kann). Die größte Herausforderung ist es also, die Musik selbst sprechen zu lassen. Außerdem haben sowohl Mozart als auch Schubert eine sehr enge Beziehung zur Stimme, was wiederum absolut meinem eigenen Naturell entspricht. Liszt ist das große Bindeglied in diesem Programm. Für ihn gehörten sowohl Schubert als auch Mozart zu den ganz großen Vorbildern. Lise de la Salle
Preis: € 49,- / 42,- / 35,- / 28,- U27 -50%
Klavier-Zyklus: Abo A, C3, H