Einakter von Eugène Ionesco.
Spielstätte Eisenhand
Stückinfo:
Ein greises Ehepaar mit all seinen gescheiterten Lebensträumen lebt wie Philemon und Baucis am Ende seiner Tage auf einer einsamen Insel mitten im Meer. Beide scheinen letzte Überlebende einer Apokalypse zu sein. Seit langer Zeit arbeitet der Alte an einem Manifest über den Sinn des Daseins, unterstützt von seiner Frau Semiramis, die ihm Halt gibt und auch antreibt in seinem ständigen Schwanken zwischen Angst und Überheblichkeit. An diesem Abend nun sind Gäste geladen, um die Botschaft des Manifestes zu hören. Die Türglocke klingelt und herein strömen Besucher, die jedoch nur in der Imagination der Alten existieren. Immer wieder werden neue Gäste begrüßt, stetig neue Stühle herbeigeschafft. Aber niemand erscheint, außer einem sprachlosen Festredner am Ende des Stückes...
Leitung:
Inszenierung - Verena Koch
Bühne und Kostüme - Ilona Ágnes Tömő
Dramaturgie - Franz Huber
Besetzung:
Der Alte - Thomas Kasten
Die Alte - Eva-Maria Aichner
Der Redner - N. N.