Noch vor der September-Veröffentlichung seines brandneuen Schumann-Albums »Between Eusebius and Florestan« hat der Pianist vorab seine Hommage an den zerrissenen deutschen Romantiker als exklusive Erstauflage bereits mit im Gepäck!
Für den Interpreten des Abends bestehen große Parallelitäten zwischen der direkt zu Herzen gehenden Gesanglichkeit, der Tragik, aber auch den harmonischen Wagnissen eines Franz Schubert, der emotionalen Zerrissenheit Robert Schumanns und den Werken des großen polnischen Klavierkomponisten Frédéric Chopin, von dem auch der Ausspruch »das Klavier ist mein zweites Ich« überliefert ist. Tatsächlich hat Chopin kein einziges Werk geschrieben, in dem kein Klavier vorkommt, und schafft es dabei auf unnachahmliche Art und Weise, das Publikum in den Bann zu ziehen.
Florian Krumpöck wird nicht zuletzt seit dem Erscheinen seines Sony-Debüt-Albums Chopin mit Interpretationen des Romantikers international gefeiert. In der vergangenen Saison gastierte er unter anderem in New York, Paris, Hamburg, Berlin, Madrid und im Wiener Musikverein.
Mit den jährlichen Benefizkonzerten wird die Refinanzierung des wunderbaren Bösendorfer-Konzertflügels, den der Kulturverein Semmering mit Unterstützung der Firma Bösendorfer und der Raiffeisenbank Wiener Alpen dankenswerterweise erstehen konnte, ermöglicht - und somit auch ein weiterer wichtiger Schritt für den kulturellen Wiederaufbau am Semmering gesetzt.
Franz Schubert:
Impromptu in As-Dur, op. 142/2
Impromptu in As-Dur, op. 90/4
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Klavier in cis-Moll, op. 27/2 - Sonata quasi una fantasia (Mondscheinsonate)
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Klavier in c-Moll, op. 13 (Pathétique)
Frédéric Chopin:
Prélude in cis-Moll, op. 45
Robert Schumann:
Aus: Fantasiestücke op. 12:
Des Abends
Warum?
Aufschwung
Robert Schumann/Franz Liszt:
Widmung