Sławomir Mrożek sorgte mit seinen absurden Texten über das Leben und Wirken in totalitären Regimen weltweit für Aufsehen. Als Akt der Solidarität mit dem niedergeschlagenen Prager Frühling verließ Mrożek 1968 sein Land und beantragte Asyl in Frankreich. Die wortwiege setzt — nach dem großen Erfolg von Vaclav Havels „Audienz“ am Festival 2023 — ihre Beschäftigung mit bedeutenden dissidentischen Autor:innen fort.
»Musik kann’s geben oder nicht. Schlachten muss sein.«
Besetzung
Nico Dorigatti
Saskia Klar
Judith Richter
Roberto Romeo
Team
Regie: Ira Süssenbach
Bühne: Andreas Lungenschmid
Kostüme: Elena Kreuzberger
Maske: Henriette Zwölfer
Musik: David Lipp
Licht: Lukas Kaltenbäck
Regieassistenz: Elena Maria Artisi
Dramaturgie: Marie-Therese Handle-Pfeiffer
Text: Sławomir Mrożek (Deutsch von Christa Vogel)
Fassung: wortwiege
Aufführungsrechte: Diogenes Verlag AG Zürich
Eine Produktion der wortwiege, gefördert durch das Land Niederösterreich und die Stadt Wiener Neustadt.
Stückeinführungen
Mittwoch, 28. Februar, um 19:00 Uhr
Donnerstag, 7. März, um 19:00 Uhr
Samstag, 9. März, um 19:00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden, inkl. 1 Pause
Dieses Jahr steht das Festival von 21. Februar - 24. März 2024 unter dem Motto "fragil | fragile"