Das Konzerthaus ist seit über 180 Jahren ein Schauplatz des öffentlichen Lebens in Kärnten und ein Zentrum der Kultur. Es ist auch ein Symbol des Wiederaufbaues von Österreich. 1944 wurde das Konzerthaus durch Fliegerbomben zerstört. 1947 wurde der Westtrakt wieder so hergestellt, dass das Landeskonservatorium den Unterrichtsbetrieb wieder aufnehmen konnte. Mit einem großen Konzert der Wiener Philharmoniker wurde es nach der Sanierung der Kriegsschäden 1952 wiedereröffnet. 1995 erhielt das Konzerthaus ein neues Dachgeschoß, in welchem das Landeskonservatorium eine neue Bleibe fand.
Würde und Eleganz sind in dem städtebaulich wertvollen Haus überall spürbar. Es entsteht eine reizvolle Spannung zwischen der Tradition und Moderne, zwischen der guten alten Zeit und der Gegenwart. Die massive alte Bausubstanz erlaubt in Kombination mit modernen Gestaltungselementen einen großen Spielraum bei der Ausrichtung von Veranstaltungen.