Zu den ersten zählten so unterschiedliche „Klassiker der Moderne“ wie Anton Webern und Paul Hindemith. In Theresienstadt schrieb der bald danach von den Nazis ermordete Viktor Ullmann ein berührendes Trakl-Lied. Eine Erinnerung an den Schweizer Komponisten Willy Burkhard ist wichtig. Zu den Vorläufern und Seelenverwandten Trakls gehören die Franzosen Charles Baudelaire und Paul Verlaine, deren Lyrik nicht nur von ihren Landsleuten, sondern zum Beispiel auch von Hanns Eisler vertont wurde. Am Ende steht eine Hommage an die Poesie Frankreichs mit Sallabergers einfühlsamen Bearbeitungen von Stücken Henri Duparcs und Gabriel Faurés.
Werke von Werner Pirchner, Paul Hindemith, Hanns Eisler, André Caplet, Anton Webern, Willy Burkhard, Viktor Ullmann, Henri Duparc & Gabriel Fauré
SOPRAN Jenny Daviet
KLAVIER Michael Schöch
Ensemble La Maison Illuminée
VIOLINE & LEITUNG Oswald Sallaberger