Man kann davon ausgehen, dass die Werke in Bachs erster, glücklicher Zeit als «Hochfürstlich Anhalt-Cöthnischer würcklicher Capellmeister» am Hof des aufgeklärten Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen ab 1717 für das Musizieren im kleinen Kreis geschrieben wurden. Die Stücke gelten heute als «Altes Testament der Violinmusik» und werden in zwei Konzerten im HDM aufgeführt.
Für beide Konzerte wird Fabio Nieder, der unverwechselbare Komponist aus Triest mit Wohnsitz in Rumänien, neue Stücke beisteuern. Sein Stück für dieses Konzert steht im Geiste Béla Bartóks - «wohl gemerkt nicht im Sinne einer gemeinsamen Stilrichtung, vielmehr einer Lebenseinstellung zu dieser wunderbaren Welt, die die sogenannte Neue Musik aus ihrem Vokabular fast komplett ausgeschlossen hat - die osteuropäische Folklore...».
Mit freundlicher Unterstützung des Italienischen Kulturinstituts Wien.
Programm
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 1 g-moll BWV 1001 für Violine solo
Fabio Nieder
Das Hanferntelied der Anuţa Herbil aus Vadul Izei (UA). für Violine solo
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 3 C-Dur BWV 1005 für Violine solo
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo
Juni 2025 | ||||||||
Fr. 13. Juni 2025 20:00 Uhr |
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