Leonidas KavakosRiccardo Chially


Sibelius/Bruckner

10. Jan. 2014
Die Wiener Philharmoniker sind wie geschaffen für die Musik Anton Bruckners. Nicht wenige seiner Symphonien wurden von dem traditionsreichen Klangkörper aus der Taufe gehoben – so auch seine sechste, die der Komponist selbst als seine „keckste“ bezeichnete.

Riccardo Chaillys Interpretation dieses Werkes, strahlt trotz mancher Kühnheit ein Gefühl ruhiger Abgeklärtheit aus. Der Maestro aus Mailand lässt die Komposition gleichermaßen mit jugendlicher Frische wie mit weiser Gelassenheit vor dem Publikum erstehen.

Von heroischem Charakter ist Jean Sibelius’ populäre Tondichtung „Finlandia“, während sein Violinkonzert eher Melancholie und Einsamkeit ausstrahlt. Dennoch fordert dieses Paradestück der Violinliteratur vom Solisten höchste Virtuosität. Leonidas Kavakos, der schon als Teenager den prestigeträchtigen Sibelius-Wettbewerb gewann, ist dafür die Idealbesetzung.

Mit:
Wiener Philharmoniker
Leonidas Kavakos Violine
Riccardo Chailly Dirigent

Programm:
* Jean Sibelius
„Finlandia“ op. 26; Violinkonzert d-moll op. 47
* Anton Bruckner
Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

Einführungsgespräch:
mit Gottfried Franz Kasparek um 18:30 Uhr, Kleiner Saal

Details zur Spielstätte:
Kulturbezirk 2, A-3109 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Sibelius/Bruckner - Festspielhaus St.Pölten

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