Sinfonietta da Camera Salzburg
Dirigent - Peter WesenAuer
Programm:
Gustav Mahler: Adagietto aus der Symphonie Nr. 5
Peter WesenAuer: Lied der Lieder von Schelomo, WWV 201
für 2 Sprecher und Streichorchester aus dem Hebräischen von Stefan Schreiner eingerichtet für 2 Sprecher von Oliver Heinz Karbus
Sprecher(in): Adele Neuhauser und Oliver Heinz Karbus
Adele Neuhauser
Adele Neuhauser wurde am 17. Januar 1959 als Tochter einer Wienerin und eines Halbgriechen in Athen geboren. Mit vier Jahren übersiedelte sie nach Wien. Mit 16 Jahren besuchte Adele Neuhauser die Schauspielschule Krauss in Wien, wo sie im Oktober 1978 den Abschluss mit Auszeichnung schaffte. 1979 folgte ein Engagement in Münster, Westfalen. Von da an lebte sie bis 2005 in Deutschland und spielte an verschiedenen Stadttheatern. Wie zum Beispiel in Essen, Ingolstadt, Erlangen und Mainz. 1996 erhielt sie den Darstellerpreis bei den Bayerischen Theatertagen in Memmingen für die Verkörperung der "Erna" in Werner Schwaabs Stück "Präsidentinnen". Zuletzt spielte die Künstlerin u. a. sechs Jahre am Theater in Regensburg den "Mephisto" in "Faust" von Goethe, weiters die "Callas" in "Meisterklasse", die "Elisabeth" in "Maria Stuart" und noch viele Rollen mehr. Seit 2003 steht Adele Neuhauser fast ausschließlich vor der Kamera. Zum Beispiel für die Rolle der "Julie Zirbner" in "4 Frauen und ein Todesfall", eine Fernsehproduktion des ORFs, in der Harald Sicheritz die ersten vier Folgen der ersten Staffel inszenierte. Weitere Rollen: "Elke Fisher" in "Doctor‘s Diary" sowie wichtige Auftritte in den Tatorten "Nullkasse" und "Weil sie böse sind". Anfang 2010 spielte sie die "Frau Hollacek" in dem Kinofilm "3faltig" unter der Regie von Harald Sicheritz. Im Juni 2010 drehte Neuhauser unter der Regie von Wolfgang Murnberger den Tatort, "Vergeltung", in dem sie die neue Assistentin von Harald Krassnitzer "Bibi Fellner" spielt.
Oliver Heinz Karbus
Er wurde 1956 in Bad Ischl geboren. Nach der Diplomprüfung an der Schauspielschule Kraus in Wien folgte ein erstes Engagement am Städtebundtheater Biel/Solothurn in der Schweiz. Bis zum Wechsel ins Regiefach im Jahr 1987 spielte der Künstler u. a. eine Hauptrolle in "Die 5. Jahreszeit" von Felix Mitterer und profilierte sich an den Städtischen Bühnen Nürnberg. Als Regisseur wusste Oliver Heinz Karbus zum Beispiel mit seiner künstlerischen Leitung am Volkstheater Fürth zu überzeugen und als Oberspielleiter am Landestheater Coburg. Wichtige Stationen in den letzten Jahren: Inszenierungen am Staatstheater Nürnberg, am Tiroler Landestheater, am Südostbayerischen Städtetheater, ... Das abwechslungsreiche Schaffen von Oliver Heinz Karbus unterstreichen auch die Inszenierung des Europäischen Opernprojektes St. Kilda mit Live-Stream der BBC-London in Hallstatt, seine Lesereihen sowie das Verfassen von Stücken. Für 2012 plant der Künstler die Inszenierung von Strindbergs "Totentanz" am Stadttheater in Kempten sowie Shakespeares "Romeo und Julia" am Tiroler Landestheater.