2009 wurde ihnen der Amadeus Austrian Music Award als beste Künstler in der Kategorie "Jazz/World/Blues" verliehen sowie der renommierte Fraunhofer Volksmusikpreis in Bayern; 2006 gewannen sie den
Österreichischen World Music Award.
Das Wienerlied ist in einem Schmelztiegel von Nationen entstanden. Das macht es so reich an musikalischen Einflüssen. Die Texte erzählen vom Leben in der Großstadt, davon, wie die Bewohner dieser Stadt ihren Alltag bewältigen: Mit tiefgründigem Humor, Melancholie - und allerlei Betäubungsmitteln. Die Strottern vertonen Texte, die im Wien von heute entstehen - ihre eigenen und besonders gerne auch Texte des Wiener Dichters Peter Ahorner. In ihrer Musik verarbeiten Die Strottern neben der Wiener Tradition auch zeitgenössische Musiksprachen wie Jazz, Pop und Weltmusik. Wenn Die Strottern alte Wienerlieder singen, dann kommen diese in völlig neuem Gewand daher - entstaubt und vom kitschigen Lurch der Wiener Ansichtskarten-Idylle befreit.
Die Strottern sind begnadete Kommunikatoren. Mit witziger und intelligenter Ansprache ziehen sie ihr Publikum in den Bann. Ihre (schwarz-) humorigen Erläuterungen zu den Texten des alten und heutigen Wien amüsieren auch jeden Nicht-Österreicher und lassen zu keiner Zeit Verständnisschwierigkeiten aufkommen. Ihre Tourneen führten sie bisher neben Österreich, Deutschland und der Schweiz bis nach Kanada, Indien, Südafrika und in die USA.