Obwohl sie nicht von typisch folkloristischen Klängen geprägt ist, griff sie mit ihrer affirmativen Tonsprache die hoffnungsvoll-enthusiastische Stimmung zum Ende des Zweiten Weltkriegs auf und wurde als „amerikanisches Monument“ gefeiert.
Teddy Abrams Dirigent und Klavier
George Gershwin Rhapsody in Blue für Klavier und Orchester
Aaron Copland Symphonie Nr. 3
George Gershwins Rhapsody in Blue hingegen lebt von der Vereinigung amerikanischer Folklore und symphonischer Musik. Als „Klavierkonzert mit Jazzorchester“ wurde sie 1924 in New York mit Gershwin als Solist uraufgeführt. Das Werk, das der damals Mitte Zwanzigjährige selbst „als eine Art musikalisches Kaleidoskop von Amerika“ beschrieb, begeisterte das Publikum in der Aeolian Hall auf Anhieb. Zu den beeindruckten Gästen zählten nicht zuletzt Größen wie Igor Strawinsky und Sergej Rachmaninow.
Teddy Abrams wird mit Coplands 3. Symphonie nicht nur einen echten amerikanischen Klassiker dirigieren, sondern als Solist der berühmten Rhapsody in Blue auch sein pianistisches Können unter Beweis stellen.