Josef Bulva war tschechisches Wunderkind am Klavier in einem Regime, das Bulva mit 21 Jahren zum Staatssolisten ernannte und ihm viele Privilegien zugestand. Später dann Emigrant mit neuer Staatsbürgerschaft in Luxemburg und Liebling der Münchner Gesellschaft. In den neunziger Jahren erlebte er einen tragischen Unfall und die Flucht nach Monaco und machte Karriere als Börsenmakler. Und schließlich vor zwei Jahren kehrte er auf die Konzertbühnen zurück.
Programm:
L. v. Beethoven: op. 27, "Sonata quasi una Fantasia"
Sonate No. 13 / Es-Dur
Sonate No. 14 / Cis Moll
F. Chopin: op. 39
Scherzo No. 3, Cis-Moll
: Pause
L. v. Beethoven: op. 57, "Appassionata"
Klaviersonate No. 23, F-Moll
K. Szymanovski: op. 34, Drei Stücke für Klavier "Die Masken"