Martin Sperr erzählt von Außenseiter*innen der Gesellschaft, die verzweifelt um Solidarität kämpfen – auch heute, in Niederbayern, in Kärnten, überall auf der Welt. Der schwule Abram ist aus dem Gefängnis entlassen und kehrt heim. Er ist, ebenso wie seine Mutter Barbara, eine Tagelöhnerin, ein Außenseiter. Auch Maria ist ein Schandfleck für die Dorfbewohner*innen – weil sie in einer nicht-legitimierten Beziehung mit ihrem Knecht lebt.