Geheimnisvoller Naturlaut und Volksliedmelodik; übersteigerte Tanzszenen, flankiert von zarter Wehmut; die groteske Szenerie eines Leichenzuges, bei dem die Tiere des Waldes den Jäger zu Grabe tragen – und ein Finale, in dem sich Höllenschlünde aufreißen, bis zuletzt der Himmel im Triumph den Sieg davonträgt: Schon in Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 ist alles von dem vorhanden, was diesen Komponisten so außergewöhnlich macht.