Nach Jaroslav Hašek -
neu bearbeitet von Bruno Max.
„Nach dem Krieg um sechs im Kelch“ verabredet sich der brave Soldat Schwejk, bevor er für Gott, Kaiser und Vaterland in den Wahnsinn des Weltkriegs zieht. Dass man ihn amtlich für schwachsinnig erklärt, ins Irrenhaus sperrt, beim Kartenspiel als Einsatz verliert, als Ministrant, Putzfleck und erotischen Stellvertreter zwangsverpflichtet, als Spion erschießen will und schließlich an die Front schickt, tut seiner unüberwindlichen sanften Blödheit, mit der er Vorgesetzte und Obrigkeit in die Verzweiflung treibt und Militarismus und Monarchie der Lächerlichkeit preisgibt, keinen Abbruch.
Inszenierung: Bruno Max
Kostüme: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer
Maske: Margit Sanders