Jack ist einer, dem Moral und Werte noch etwas bedeuten. Als er die Möbelfirma seines Schwiegervaters übernimmt, ist er davon überzeugt, dass mittels harter Arbeit, Leistung, Fairness und Vertrauen das Familienunternehmen wieder florieren wird und er es ganz im Sinne seiner moralischen Grundsätze führen kann. Doch schon bald folgt die Desillusionierung: Sämtliche Familienmitglieder sind in dubiose, aber profitable Nebengeschäfte verwickelt. Um den guten Namen des Unternehmens zu schützen, muss Jack nun die kriminellen Machenschaften der Familie nicht nur decken, sondern sie auch noch unterstützen.
„Nie hat Ayckbourn klarer gemacht, um was es geht in der Menschlichen Komödie der Wolfsgesellschaft … Das Geschäft der Welt dreht sich um Sex und Mammon. Das dritte, die Macht, wollen nur wenige, Nummer eins und zwei aber so ziemlich alle. An dieser Erkenntnis zerbricht hier beim Small Family Business der letzte Schein von Moral, zerbrechen auch die älteren Werte – einer englischen (und jeder anderen) Durchschnittsfamilie von heute.“ (Theater heute)