Die Boeckl-Schülerin – sie studierte in den 30er Jahren an der Akademie der Bildenden Künste Wien – hat ein expressionistisch-gestische Werk geschaffen, das in der Frühphase von der Figur bestimmt war. In den 1950er Jahren fand sie zu einer abstrakten Bildsprache, die sie zu einer äußerst kraftvollen, von Aspekten der Farbe bestimmten Malweise weiterentwickelte. Korrespondierend dazu wird auch ein Einblick in das über ein halbes Jahrhundert entfaltete zeichnerische Werk gegeben.
Kuratoren: Elisabeth Voggeneder, Carl Aigner