Stückinfo:
Die Dani und der Mani kommen aus der Stadt noch einmal nach Hause. Es ist der Fünfundneunzigste der Oma und außerdem ist der Hannes gestorben, ein Freund von früher. Also gibt es nach dem Schweinebraten ein Begräbnis. Auf dem Friedhof treffen Dani und Mani die Bine und den Oli, die sie lange nicht mehr gesehen haben. Die vier waren einmal sehr eng miteinander und nicht unkompliziert über Kreuz verbandelt. Jetzt sind Bine und Oli verheiratet. Irgendwie ist da für Dani und Mani nichts übrig geblieben und auch sonst nirgendwo. Fast so tot wie der Hannes sind sie, weil keiner mehr mit ihnen rechnet. Der Vater träumt vom totalen Anfang. Und die Mutter möchte der Oma, die einfach nicht sterben will, am liebsten eine Schnur am Treppenabsatz spannen, damit sie sich endlich das Genick bricht. Auf Hilfe von oben kann man nicht warten, weil der Himmel leider leer ist. Und es sterben ja dauernd Leute. Zigtausende. In Afrika zum Beispiel.
Spielstätte BlackBox
Leitung:
Inszenierung - Katharina Schwarz
Bühne - Georg Lindorfer
Kostüme - Birgit Leitzinger
Musik - Mirella Kassowitz
Dramaturgie - Matthias Döpke
Besetzung:
Kurt, ein Vater - Thomas Bammer
Caro, eine Mutter - Katharina Hofmann
Oli, ein guter Freund - Bastian Dulisch
Mani, ein Sohn - Aurel von Arx
Dani, eine Tochter - Anna Eger
Bine, eine gute Freundin - Angela Waidmann