Mozart, wie von Liszt gehört


Mozart, wie von Liszt gehört

16. Okt. 2020
Orchesterkonzert - Lisztzentrum Raiding; Gipfeltreffen im Konzertsaal

Solisten der Wiener Sängerknaben
Jan Petryka, Tenor
Günter Haumer, Bass
Wiener Sängerknaben
Chorus Viennensis
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung

Gregorio Allegri: Miserere mei, Deus (Psalm 51)
L. v. Beethoven: Drei Hymnen für Männerchor
„Ach, erbarme Schöpfer“ (Text. Ignaz von Seyfried), „Du, dem nie im Leben Ruhstatt ward (Text: Franz Grillparzer), „Amplius lava me“ (Text: Ignaz v. Seyfried)
F. Liszt: Evocation à La Chapelle Sixtine
W. A. Mozart: Missa C-Dur, KV 220 „Spatzenmesse“
Kirchensonate C-Dur für Orgel und Orchester, KV 278
Offertorium „Sub tuum praesidium“, KV 198
Motette „Ave verum corpus“, KV 616

Gipfeltreffen im Konzertsaal
Die Vision, das Hörerlebnis mit Allegris Werk in der Sixtina und die Erinnerung an Mozarts Begegnung mit diesem A-capella-Stück formten sich zu der Inspiration zum Stück namens „Evocation à la Chapelle Sixtine. Miserere d’ Allegri et Ave verum Corpus de Mozart“. Im November 1861 schreibt Liszt an den Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach, er habe in seiner Komposition Allegri und Mozart nicht nur einander angenähert, sondern beide regelrecht „zusammengebracht“, und er erklärt: „Miserere von Allegri: Das Elend und die Ängste der Menschen klagen im Miserere. Ave verum Corpus von Mozart: Dieses berührt das erhabenste Geheimnis; für denjenigen, der uns die siegreiche Liebe über das Böse und den Tod offenbart.“ Noch im selben Jahr komponiert Liszt selbst ein „Ave verum“.

Ticketinformation:
[email protected]
+43 (0)2619 51047

Details zur Spielstätte:
Lisztstraße 46, A-7321 Raiding
Im Rahmen des Festivals:
Liszt Festival Raiding

Veranstaltungsvorschau: Mozart, wie von Liszt gehört - Liszt Zentrum Raiding

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