„Liszt oubliée“ – Vokalzyklus I: Raimondi, Scholl & E. Kutrowatz

18. März 2016
Unter dem Titel „Oubliée“ veröffentlichte der fast 70-jährige Franz Liszt eine Reihe von ausgewählten Werken. Das französische „vergessen“, das er einer „Romance“ und mehreren „Valses“ beistellte, wurde ihm zum Sinnbild für ein neues Sinnieren in seinen Kompositionen.

Der Konzerttitel „Liszt Oubliée“ beleuchtet dieses Sinnbild damit im Hinblick auf einen heute tatsächlich vielfach „vergessenen“ Aspekt im späten Schaffen Liszts. Die Werke für Violine und Klavier entstammen seinem letzten Lebensdrittel und zeichnen atmosphärisch nostalgische, formal aber klar in die Zukunft weisende Klangbilder.

Das exquisite Programm – teils Originalwerke wie das „Wartburg-Lied“ sowie eigene Bearbeitungen wie die Werke von Richard Strauss – und die außergewöhnliche Besetzung – Stimme, Violine und Klavier – verspricht Höhepunkte voll betörender neuer Klangfarben. Die auf allen internationalen Opern- und Konzertbühnen der Welt gefeierte Sopranistin Ildikó Raimondi, der vielseitige und einfühlsame Geiger Christian Scholl und der kongeniale Pianist Eduard Kutrowatz sind Garanten für einen unvergesslichen Konzertabend.

Details zur Spielstätte:
Lisztstraße 46, A-7321 Raiding
Im Rahmen des Festivals:
Liszt Festival Raiding

Veranstaltungsvorschau: „Liszt oubliée“ – Vokalzyklus I: Raimondi, Scholl & E. Kutrowatz - Liszt Zentrum Raiding

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