ad fontes Puppe Denk Ad fontes Martin Rasp


Ad fontes

21. März bis 15. Juni 2014
„Ad fontes“ bedeutet „Zu den Quellen“. Martin Rasp, Puppe Denk, Gotthard Muhr und andere in der Ausstellung gezeigte Künstler verfolgen in ihren Werken ein Ziel: zu den Ursprüngen vorzudringen, den Dingen auf den Grund zu gehen, aus weggeworfenen Objekten Neues zu entwickeln.

Ein Stück Treibholz wird zu einem Flugzeug, ein alter Türstock zu einem Vogel oder ein Sensenblatt zu einem Traumfänger. Die Objekte, Assemblagen, Reliefs und Rauminstallationen von Rasp und Muhr bestehen aus Fundstücken und Materialien verschiedenster Art, die in der Natur, auf Schuttplätzen oder bei Altwarenhändlern entsorgt wurden. Sensibel werden diese Relikte des Alltags zu neuen Objekten zusammengesetzt und erhalten, in dem sie aus ihrer ursprünglichen Umgebung genommen und mit scheinbar völlig ungleichartigen Elementen kombiniert wurden, eine neue Bedeutung: Sie werden zum Kunstwerk erhoben. Die Arbeiten von Puppe Denk sind zugleich erdig und spirituell, archaisch und zeitgenössisch. In der Wahl ihrer Techniken, organisch und anorganisch, Altem neues Leben einhauchend, kritisch beobachtend und immer den Themen des Weiblichen und der Natur verbunden.

Kuratoren: Mag. Theresia Gabriel, Dr. Jana Vránová, Mag. Michael Weese

Details zur Spielstätte:
Kultur-Kongresszentrum Eisenstadt, Franz-Schubert-Platz 6, A-7000 Eisenstadt

Veranstaltungsvorschau: Ad fontes - Landesgalerie Burgenland

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