Drei androide Nymphen, ein Fisch, eine Kathedrale, ein Chor, eine Orgel, ein Loch und keine Luft. Als die Hoffnung auf ein gemeinsames Europa längst verloren war und der Mensch alles Lebenswerte in ein absurdes Nichts verwandelt hatte, erbaute man um das letzte Ölloch der Erde eine Kathedrale. An diesem sakralen Ort der Utopie leben seitdem drei androide Nymphen und ein Urfisch in symbiotischer Verbindung, um die Dinge neu zu denken. Bärbel Strehlau entwirft mit ihrem Stück „Aus heiterem Himmel“ eine barocke Science Fiction, getragen von einer Nummern-Oper des Komponisten Adam McCartney, in der sich dystopische Zukunftsvisionen mit dem kulturellen Erbe der europäischen Vergangenheit mischen.
Mit: Lise Huber, Boris Popovic, Christina Scherrer, Maria Spanring
Eine Produktion von [artfusion] in Kooperation mit Europe Direct, den Jungen Europäischen Föderalisten sowie dem Europäischen Kulturinstitut