Sie wiederum ist Futter für die Flötenmaus, die Futter für die kanadische Teekrugbeule ist, ein pelziger meerschleimartiger Baumentsetzer mit langen Haaren auf den Zehen. Sie versteckt sich am Fluss in kleinen Höhlen und legt dort im Sommer Eier, welche sie vor dem lachsfarbenen Silberfisch verstecken muss. Denn für ihn ist das Kalk der Schale ein perfektes Nahrungsergänzungsmittel. Teil dieses Lebensraums ist auch die Fenchelrose, die nur blüht, weil der Schwurm im Sommer ihre Pollen verbreitet, sowie die Rechtsbazille, eine linksblütige Pflanze, die Fleisch isst und sich von den Dings des Schwurms ernährt. Und wahrscheinlich gibt es noch etliche Arten mehr in diesem Ökosystem. Sie alle hängen zusammen, wie genau, ist noch nicht abschließend erforscht.
Ein Theaterstück, das mit Humor, Poesie und Fantasie die Vielfalt von Ökosystemen zu erkunden versucht, wissend, dass es unmöglich ist, die ganze Komplexität zu begreifen.
Kompostierung: Stefan Ebner
Kreation, Performance: Antonio Ramón Luque, Stefan Ebner
Dramaturgie: Tanja Spielmann
Bühne, Kostüm: Sophie Schmid
Assistenz: Killian Chyba
Produktionsleitung: Michael Watzenig
Produktion: Material für die nächste Schicht in Kooperation mit dem Landesmuseum Kärnten
Lichtdesign: Albert Frühstück
Kosten: EINTRITT FREI
Info: Mit Ihrer Teilnahme erteilen Sie die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung / des Programmes entstehen (z. B. Dokumentation im Jahrbuch Rudolfinum, auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen des Landesmuseums Kärnten).
Änderungen vorbehalten!