Die Königin wiederum hat einen eigenen Willen und außerdem geschworen, nur einen Dichter zu ehelichen. Als sie versucht, den Konflikt mit den bösen Zauberschwestern gütlich zu lösen, verwüsten diese die Insel und alle Höflinge fliehen feige. Die Königin verkündet darauf, sie werde den heiraten, der ihr das schönste Gedicht schreibe, worauf die Zauberschwestern die Phantasie gefangen nehmen, damit niemand mehr ein Gedicht zustande bringe. Von da an nimmt das grotesk-phantastische Zauberspiel seinen irren Lauf.
Herbert Fritsch, der Spezialist für Komödien und eigene – nicht dramenbasierte – meist urkomische und phantasievolle Bühnenstücke, wird die Phantasie entfesseln. Am Burgtheater waren in den letzten Jahren u. a. DER EINGEBILDETE KRANKE und DIE KOMÖDIE DER IRRUNGEN zu sehen. Nun wagt sich der Theaterkünstler Fritsch erstmals an ein Zauberspiel von Raimund.
Regie & Bühne
Herbert Fritsch
Kostüme
Geraldine Arnold
Musik
Ingo Günther
Licht
Friedrich Rom
Dramaturgie
Besetzung
Apollo - Arthur Klemt
Die poetische Phantasie - Tim Werths
Hermione - Maria Happel
Afriduro - Marcel Heuperman
Vipria - Sarah Viktoria Frick
Arrogantia - Elisa Plüss
Distichon (Hofpoet) - Gunther Eckes
Muh (Hofnarr) - Markus Scheumann
Odi (Höfling) - Tilman Tuppy
Amphio (Hirte) - Bless Amada
Nachtigall (Harfenist) - Sebastian Wendelin
Ein Fremder - Arthur Klemt
Der Wirt zum Hahn - Marcel Heuperman
Ein Fiaker - Gunther Eckes
Ein Schuster - Tilman Tuppy
Ein Spengler - Markus Scheumann
Chor und Löwen - Laura Dittmann, Johannes Deckenbach, Lenya Gramß, Nils Hausotte, Ensemble, Pilar Borower