Im Mittelpunkt des Programmes stehen Antonio Vivaldis Violinkonzerte „Die vier Jahreszeiten“. Daneben spielt Garrett zum Teil von ihm neu arrangierte Werke von Niccolò Paganini.
Für die Orchesterbegleitung sorgen die jungen Mitglieder des Verbier Festival Orchestras.
Der Deutsche David Garrett bekam seine erste Geige im Alter von 3 Jahren, mit 13 hatte er einen Plattenvertrag. Das musikalische Wunderkind übte bis zu 8 Stunden am Tag. Garrett wendete sich nach seinem Abitur der Rock und Pop-Musik zu, erzielte auch da große Erfolge und erhielt mehrere Auszeichnungen. Mit seinen Klassik-Tourneen, bei denen er die bekanntesten und größten Meisterwerke der Klassik auf die Bühne bringt, möchte er auch Bevökerungsschichten erreichen, die diesem Genre sonst fernbleiben.
Das 2000 ins Leben gerufene Orchester Verbier Festival Orchestra entstand aus der Idee, dem Nachwuchs an Orchestermusikern eine anspruchsvolle Ausbildung durch namhafte Künstler und gleichzeitig einen Einblick in in die Realität des Orchesteralltags zu ermöglichen. Die musikalische Leitung übernahm zunächst David Levine. Seit 2009 steht Charles Dutoit dem Orchester vor, das als eine der besten Ausbildungstätten für Orchester auf der ganzen Welt gilt.