Anna Lang - Cello
Alois Eberl - Akkordeon
Über Alfred Polgar und Egon Friedell schreibt Adalbert Schmidt u.a.:
"Der bedeutendere Essayist ist der Wiener Alfred Polgar (1873-1955); er führte ein bewegtes Leben und kam als Journalist, Theaterkritiker und Klavierbauer nach Hollywood, New York, Berlin, Rom und Paris. Seine essayistischen Arbeiten, Mischungen aus Betrachtung und Glosse, Skizze und Erzählung ("Ich bin Zeuge", 1928, "Schwarz auf Weiß", 1929), gehören neben seinen eigentlichen Essays ("Hinterland", 1929, "Sekundenzeiger", 1937) zur bedeutendsten Prosa ihrer Art".
Nicole Beutler:
Geboren 1969 in Wien. Sie absolvierte ab ihrem 4. Lebensjahr eine klassische Ballettausbildung. Nach ihrer Matura studierte sie Schauspiel.
1990 begann sie ihre Laufbahn an verschiedenen Theatern in Österreich und Deutschland.
Weiters spielte sie in etlichen Spielfilmen und TV-Serien: „Schloßhotel Orth“, "Nicht ohne meine Tochter", "Die Schatten, die dich holen", „Mord in bester Gesellschaft“, „Die Co-Piloten“, „Agathe kann´s nicht lassen“ und an der Seite von Catherine Deneuve im französischen TV-Zweiteiler „Marie Bonaparte“. Mit John Malkovich stand sie für den Kinofilm „Klimt“ vor der Kamera.
Am Theater in der Josefstadt/ Wien, an den Kammerspielen Wien und derzeit am Landestheater NÖ spielte sie u.a. in Moliéres "Der Menschenfeind" (Célimène), Arthur Schnitzlers "Anatol" (Gabriele/Weihnachtseinkäufe), Robert Musils "Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer" (Alpha) und derzeit in Ferdinand Raimunds "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" (Sophie Rappelkopf).
Sie arbeitete mit RegisseurInnen wie Robert Dornhelm, Wolfgang Murnberger, Benoit Jacquot, Raoul Ruiz, Jürgen Kaizik, Gerhard Klingenberg, Fritz Muliar, Joseph Lorenz, Dietmar Pflegerl, Dominik Wilgenbus, Hans-Peter Kellner, Attila Láng, Dora Schneider, u. a.
2007 wurde sie für den Österreichischen Fernsehpreis „Romy“ in der Kategorie „Beliebteste Schauspielerin“ nominiert.
Als Chansonniére ist sie seit 2008 mit ihrem Solo-Abend „Nicole Beutler und die Wiener Theatermusiker“ sehr erfolgreich.