Christos Papadopoulos gehört zu den jungen Choreographen, die sich der intensiven Beobachtung von Bewegungen widmen. Seine Stücke sind einzigartig und verschreiben sich sowohl der meditativen als auch der lebendigen Kraft des Körpers. Der Fokus liegt auf den minimalen Verschiebungen der Wahrnehmung, den immerwährenden, oft unbemerkten und doch kraftvollen Bewegungen, die in der Natur, im Alltag, in physikalischen Phänomenen und politischen Kontexten allgegenwärtig sind.