Zwei Frauen, ein ähnliches Schicksal, zwei vollkommen unterschiedliche Voraussetzungen. Eine Syrerin und eine Ukrainerin begegnen sich in der Schweiz. Beide kamen als Asylsuchende, doch ihre Startbedingungen hätten nicht unterschiedlicher sein können. Die Öffnung von Grenzen und Arbeitsmarkt für Menschen aus der Ukraine ist ein überwältigender Akt der Solidarität. Außereuropäische Asylsuchende erfahren jedoch nicht die gleiche Unterstützung und werden dadurch zu Geflüchteten zweiter Klasse. Bei einem Kaffee treffen die beiden Frauen unfreiwillig aufeinander, reden und singen gegen- und miteinander, bis sich ihre Sprachen und Klänge zu einer überraschend neuen Melodie verbinden.