Khatjia Buniatishvili gilt zu Recht als aufgehender Stern am Pianistenhimmel. Ihr Spiel nimmt mit einer funkensprühenden, niemals äußerlichen Virtuosität gefangen, die keine technischen Grenzen zu kennen scheint. Dazu kommt ein eminentes Klangbewusstsein und eine musikalische Hypersensibilität, die auch die melancholisch verschatteten Seiten von Liszts Spätstil in überwältigender Manier zum Ausdruck bringt.
Auf dem Programm:
Franz Liszt: Sonate in h-Moll
Franz Liszt: Mephistowalzer Nr. 1
Franz Schubert/Franz Liszt: Lieder
Igor Stravinsky: Petruschka (3 Sätze)