Welcher Tanz verleiht den leicht schwebenden Gefühlen der Liebe den passendsten Ausdruck? Vermutlich der Walzer. Kein Wunder also, dass Johannes Brahms, einer der großen Komponisten der Romantik, für seinen Zyklus op. 52 mit dem Titel „Liebeslieder“ eine Walzerfolge wählte. Bewundernswert ist die Fülle an schönen Melodien und der Wechsel der Ausdruckscharaktere vom derb Ländlerischen bis zum Graziösen, vom zart Träumerischen bis zum Ausgelassenen. Als „Ungarische Tänze für Vokalstimmen“ gelten Brahms‘ „Zigeunerlieder“. Beide Werke wurden für Gesangsquartett mit Klavierbegleitung komponiert.
Mit:
Susanne Langbein, Sopran
Kristina Cosumano, Alt
Florian Stern, Tenor
Johannes Wimmer, Bass
Paul Lugger und Sumiko Tokushima, Klavier