Oper von Kurt Weill
Text von Bertolt Brecht
Die Witwe Begbick, Fatty der „Prokurist“ und Dreieinigkeitsmoses – alle drei steckbrieflich gesucht – haben in einer einsamen Gegend eine Stadt gegründet. Sie nennen sie Mahagonny; das bedeutet „Netze-Stadt“, in der reiche Leute ausgenommen werden sollen. Anfangs ziehen viele Menschen zu und bringen Geld. Doch der Aufstieg entwickelt sich nicht wie gewünscht weiter. Eine zusätzliche Bedrohung für Mahagonny ist ein herannahender Hurrikan. Wenn sowieso bald alles zu Ende ist, kann man doch alle Regeln und Gesetze hinter sich lassen und tun, was einem gefällt – schlägt Jim Mahoney vor. Mahagonny wird zwar von dem Unwetter verschont, aber es ist weiterhin alles erlaubt. Das schwerste Verbrechen besteht darin, kein Geld zu haben. So ist der moralische Verfall der Stadt nicht mehr aufzuhalten.
Musikalische Leitung Alexander Rumpf
Regie Ulrich Peters
Bühne Thomas Dörfler
Kostüme Michael D. Zimmermann
Leokadja Begbick Jennifer Maines
Fatty, der "Prokurist" Dale Albright
Dreieinigkeitsmoses Johannes Wimmer
Jenny Hill Jennifer Davison
Jim Mahoney Wolfgang Schwaninger
Jack O'Brien Joshua Lindsay / Florian Stern
Bill, genannt Sparbüchsenbill Daniel Raschinsky
Joe, genannt Alaskawolfjoe Marc Kugel
Tobby Higgins Joshua Lindsay / Florian Stern
Sprecher Jan-Hinnerk Arnke
Chor des TLT
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck