Nach einem Traum, den er als Warnung deutete, gab Franz Jägerstätter als einziger in seinem Ort eine Nein-Stimme zum Anschluß Österreichs an Deutschland ab. Als er zur Wehrmacht einberufen wurde und den Kriegsdienst verweigerte, verhaftete man ihn und er wurde in Berlin zum Tode verurteilt. Die Zurücknahme der Kriegsdienstverweigerung hätte die Exekution abwenden können, doch er blieb stur und wurde im August 1943 hingerichtet. Noch Jahrzehnte nach Kriegsende sahen viele in Jägerstätter einen Feigling und Verräter. Erst 2007 wurde ihm Anerkennung zuteil durch die Seligsprechung der römisch-katholischen Kirche.
Mit:
Regie - Stephanie Mohr
Bühnenbild - Miriam Busch
Kostüme - Alfred Mayerhofer
Musik - Stefan Lasko
Franz Jägerstätter - Gregor Bloéb
Franziska, seine Frau - Gerti Drassl
Rosalia, seine Mutter - Elfriede Schüsseleder
Oberlehrer, Ortsgruppenleiter - Michael Schönborn
Pfarrer Fürthauer - Matthias Franz Stein
Bürgermeister - Stefan Lasko
Therese, Mutter des ledigen Kindes von Franz/Bauernmädchen - Michaela Schausberger
Bischof von Linz - Peter Scholz
Offizier in Enns - Peter Drassl
Dr. Feldmann, Offizier und Anwalt von Franz in Berlin - Dominic Oley
Vorsprecher des Chors/Bauer - Christian Dolezal
Weitere Informationen - Termine:
Premiere am 20. Juni 2013
Voraufführung am 19. Juni 2013
An folgenden Tagen finden Vorstellungen um 15:00 und um 19:30 Uhr statt: 15. und 29. September 2013