Iphigénie en Aulide et Tauride


Iphigénie en Aulide et Tauride

16. bis 29. Okt. 2014
Krieg, Mythos der Opferung, die scheinbare Unentrinnbarkeit des Schicksals, der Fluch einer Familie und die Utopie, diesen Fluch zu überwinden: Euripides’ antike Tragödien, auf denen Glucks Opern Iphigénie en Aulide (1774) und Iphigénie en Tauride (1779) basieren, spiegeln die extremsten Gefahren unseres Missverhaltens. Der Kampf gegen Barbarei, das Ringen um Humanität innerhalb einer, wie es scheint, von einem Fluch belegten Welt, wohnen diesen Stücken inne. Aus seinen Inszenierungen beider Opern entwickelt Torsten Fischer eine Gesamtfassung, die das Schicksal der Iphigénie an einem Abend erzählt.

Inhalt:
Diana verhindert zu Beginn des Trojanischen Kriegs die Abfahrt der griechischen Flotte unter Agamemnon nach Troja, indem sie bei Aulis eine Windstille bewirkt. Ein Orakel verkündet, dass Agamemnon seine Tochter Iphigénie der Göttin opfern muss, um die Fahrt fortsetzen zu können. Weder Achill noch Iphigénies Mutter Klytämnestra können die Hinrichtung verhindern. Iphigénie wird von Diana nach Tauris entrückt, um ihr dort als Priesterin zu dienen. Agamemnon wird nach Rückkehr aus dem Krieg von seiner Frau Klytämnestra ermordet. Iphigénies Bruder Orest rächt den Mord seines Vaters und tötet seine Mutter Klytämnestra. Um der Verfolgung durch die Erynnien zu entkommen, die den Muttermord rächen wollen, wird Orest von Apollo aufgetragen, aus Tauris eine Statue der Diana nach Athen zu holen. Mit seinem Freund Pylades reist Orest nach Tauris, wo die Einheimischen beide gefangen nehmen, um sie – wie alle Fremden – der Diana zu opfern. Die Diana-Priesterin, die das Opfer vollziehen soll, ist aber seine Schwester Iphigénie, die Orest nicht erkennt. Erst während der Opferzeremonie erlöst ein Blick in seine Augen die Atriden-Familie vom lange währenden Fluch. Die Göttin Diana selber ermöglicht Iphigénie, Orest und Pylades die Flucht vor dem Taurer-König Thoas nach Griechenland.

Besetzung:
Musikalische Leitung Leo Hussain
Inszenierung und Licht Torsten Fischer
Ausstattung Vasilis Triantafillopoulos
Ausstattung & Dramaturgie Herbert Schäfer
AULIDE .
Agamemnon Christoph Pohl
Clytemnestre Michelle Breedt
Iphigénie Ekaterina Siurina
Achille Maxim Mironov
Calchas Andreas Jankowitsch
TAURIDE .
Iphigénie Véronique Gens
Thoas Christoph Pohl
Oreste Stéphane Degout
Pylade Rainer Trost
Diane Ekaterina Siurina
Scythe | Le ministre Andreas Jankowitsch
Première Prêtresse | Femme grecque Çigdem Soyarslan
Orchester Wiener Symphoniker
Chor Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

Details zur Spielstätte:
Linke Wienzeile 6, A-1060 Wien

Veranstaltungsvorschau: Iphigénie en Aulide et Tauride - Theater an der Wien – Das Opernhaus

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