Mit der Helmut-List-Halle verfügt der steirische herbst über eine fixe Spielstätte, die neue Maßstäbe für zeitgenössische Kunstproduktion setzt. Die Halle hat sich innerhalb kürzester Zeit als idealer Aufführungsort für traditionelle und innovative Veranstaltungskonzepte erwiesen und steht mit ihren 1.200 Sitzplätzen nicht nur dem steirischen herbst, der als Hauptveranstalter und Betreiber fungiert, sondern auch anderen Kultur-Veranstaltern zur Verfügung.
Die Kleinkunstbühne gibt es seit 1983 - als Rechtsträger wurde der Verein zur Förderung der Keinkunst "Hin & Wider" gegründet.
Seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden an der Karl-Franzens-Universität und auch an der heutigen Technischen Universität in Graz physikalische Institute. An beiden haben sich im Laufe der Zeit historisch wertvolle wissenschaftliche Geräte angesammelt. Diese physikalischen Modelle und Versuchsapparaturen wurden großteils von berühmten Physikern wie Ludwig Boltzmann, Alfred Wegener oder den Nobelpreisträgern Victor Franz Hess und Erwin Schrödinger sowohl für Lehrzwecke als auch für die wissenschaftliche Forschung entworfen und von den angesehensten Instrumentenbauern ausgeführt. Im Zuge des 400-Jahr-Jubiläums der Karl-Franzens-Universität 1992 begann man am Institut für Experimentalphysik mit dem Aufbau eines Museums, in dem das interessierte Publikum diese physikalischen Kostbarkeiten studieren kann. Fotos, Handschriften und wissenschaftliche Literatur ergänzen diese Sammlung, die wohl eine der bedeutendsten im Bereich der europäischen Universitäten ist.
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung, aus Platzgründen nur Einzelbesucher oder Kleingruppen möglichDen geistigen Grundstein zu Europas grösstem Museum für Sperrmechanismen legte vor über 30 Jahren der damalige Personalchef der ältesten Eisenwarenhandlung der Steiermark. Albert Berger begann erst im Kleinen mit dem Ankauf von Schlüsseln und Schlössern zur Anschauung für seine Kunden. 1971 wurde das Museum erstmals im Stammhaus der Firma Odörfer in der Griesgasse eröffnet. Der Besitzer der Sammlung, Hanns Schell, erweiterte das Museum um die Sammlungsgebiete Kästchen, Kassetten, Kabinette und Eisenkunstguss. Nach Teilung und zweimaliger Standortänderung wurde 1992 ein neues Gebäude bezogen, in dem die mehr als 9.000 Objekte auf 1.000 m2 gezeigt werden.
Öffnungszeiten:
Montag bis FreitagDie Galerie führt eine große Auswahl an Druckgraphiken des 17. bis frühen 20. Jahrhunderts.
1981 wurde das Garnisonsmuseum als Expositur des Stadtmuseums eröffnet. Der historisch äusserst günstig gelegene Standort auf der Kanonenbastei des Grazer Schloßberges gibt diesem Museum einen besonderen Charakter. Uniformen, Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Bildtafeln führen die BesucherInnen durch die militärische Geschichte der Stadt Graz. So erinnern die vier Kanonen in der Kanonenbastei an die Belagerung des Schlossberges durch die Franzosen. Eine Regimentsfahne des Infanterieregimentes Nr. 27, des Grazer Hausregiments, zeugt von der Bedeutung als Garnisonsstadt.
Öffnungszeiten:
Palmsonntag bis 2. Sonntag im Oktober:Die generalmusikdirektion ist eine multifunktionale und technisch hochgerüstete Eventlocation mit drei Bars. Die Veranstaltungen sind vielfältig: Konzerte, Festivals, Clubbings, Firmenfeiern, Parties usw.
Die historisch gewachsene Sammlung beinhaltet ein breites Themenspektrum: Evertebraten (Wirbellose), Vertebraten (Wirbeltiere), Paläobotanik: Schwerpunkt Känozoikum der Steiermark und Sloweniens, Gesteine: regionalgeologische Sammlung; systematische Sammlung von Vulkaniten; Dekorgesteinssammlung, Lagerstättensammlung, Montanhistorische Sammlung und Steirisches Bohrkernarchiv.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: