Eine Zeitreise durch die Geschichte Waidhofens: Von der Tradition der Eisenverarbeitung und des Handwerks wird ebenso erzählt wie vom Leben vergangener Tage. Das Wasserzimmer zeigt Segen und Bedrohung durch das kühle Nass. Die Spielzeugsammlung lädt die Besucher nicht nur zum Ansehen, sondern auch zum Ausprobieren ein.
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18. April bis 26. Oktober:Das Höbarthmuseum wurde 1930 vom Postbeamten Josef Höbarth gegründet. Seit 1973 ist das Gebäude des 1395 gestifteten Bürgerspitals die Heimstätte des Museums. Das Madermuseum beruht auf einer Sammlung von rund 700 landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, die der Landwirt Ernst Mader zusammengetragen und der Stadt geschenkt hat. Josef Höbarth war ein vielleicht etwas eigenwillig wirkender Mann mit dem Steckenpferd Urgeschichte. Ein Postbeamter der seine Freizeit nützte um auf "Entdeckerreisen" zu gehen und es war ein weiter Weg vom oft unverstandenen Sammler, zum anerkannten Heimatforscher. Doch hat ihm Horn eine der größten urgeschichtlichen Sammlungen Niederösterreichs, mit wirklich sensationellen Funden, zu verdanken. Unter anderem gelang es ihm die erste mittelsteinzeitliche Station Österreichs zu entdecken. Er sammelte aber auch miozäne Meerestiere und konnte dabei eine bisher unbekannte Seeigelart auffinden, die nun den wissenschaftlichen Namen Scutella Höbarthi bekam. Weiters konnte er viel Volkskundliches zusammentragen.
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Palmsonntag bis AllerseelenEtwa 30 Minuten von Brunn an der Schneebergbahn liegt am Abhang der Fischauer Berge die Eisensteinhöhle, bekannt durch ihre beachtenswerten Perlsinter und Kristalldrusen. Auf dem Eingangsgelände wurde ein Führungshaus errichtet, in dem 1972 durch die Kulturabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung ein Informationszentrum eingerichtet wurde.
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Mai bis Oktober:Das Holzhackermuseum dokumentiert das Leben und Arbeiten im Weinsberger Wald. Schautafeln zeigen die Entwicklung der Waldarbeit bis zur modernen Forstwirtschaft. Alte Sägen, Hacken und anderes Werkzeug sowie Erlebnisplätze wie ein Brotbackofen lassen die Besucher die Lebensweise der Holzarbeiter, das Holz und den Wald mit neuen Augen entdecken.
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Mai bis Oktober nur gegen telefonische Voranmeldung.Die Grafen Harrach zählen zu den berühmten Familien der österreichischen Monarchie. Als Freunde und Ratgeber des Kaiserhauses, als einflussreiche Diplomaten und Kirchenfürsten, einer als Vizekönig von Neapel, gestalten und bestimmen sie die Politik des Reiches. Ihre Residenzen werden von den bedeutendsten Künstlern der Zeit ausgestattet und immer wieder gilt ihre Vorliebe den großen Meistern der Malerei. Aus Madrid, Neapel, den Niederlanden werden hunderte Gemälde nach Österreich gebracht. In Rohrau, dem historischen Landsitz der Familie, zusammen mit prachtvollem Mobiliar und reichem Kunstgewerbe gezeigt, gehört die Gemäldegalerie zu den bedeutendsten gewachsenen Privatsammlungen der Welt.
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Ostern bis 1. November:Zu Ehren einer Persönlichkeit von rarem Zuschnitt findet alljährlich in Oberdürnbach/Maissau ein "kleines feines" Musikfest statt.
Die Galerie bietet zeitgenössischer Kunst eine Plattform.
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Dienstag bis SamstagDie Galerie Stadtpark fungiert als Ausstellungsplattform zur Präsentation, Kontextualisierung und Vermittlung zeitgenössischer Positionen im Bereich bildender und visueller Kunst.
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Bei Ausstellungen:Von aussen präsentiert sich das Museum als Zweckbau, drinnen aber zeigt sich dem Betrachter Idylle pur. Vier Dutzend Original-Ölgemälde von Friedrich Gauermann halten die Erinnerung wach, dass 1807 in der kleinen Gemeinde einer der bedeutendsten Tier- und Landschaftsmaler des Biedermeier zur Welt kam. Aber auch Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler sind zu sehen.
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2. Jänner bis 30. November: