Das Schaukraftwerk Schwellöd aus dem Jahre 1923 dokumentiert mit der Ausstellung "Vom Wasserrad zur Turbine" die Entwicklung der Wasserkraft in Waidhofen. Zum Rundgang gehört aber auch der Besuch des hochmodernen Kleinkraftwerkes der EVN. Eine Ausstellung, die von Originalbauteilen einer Kaplanturbine bis hin zu modernen Turbinentypen keine Wünsche offen lässt!
Öffnungszeiten:
1. Mai bis 26. OktoberÖffnungszeiten:
Palmsonntag bis 15.NovemberIn zwei Räumen werden auf 39 qm 2000 Exponate ausgestellt - von Einzelkristallen bis zu Kristall-Stufen.
Dem interessierten Besucher bieten sich eine Reihe von wissenschaftlichen Aspekten an, unter denen die Objekte studiert werden können: Systematik, Ausbildungsweisen, Kristallisation, Mineralvergesellschaftung, Fundstellen u.a.
Illustrationen aus der Pionierzeit im Aufbau von Mineraliensammlergemeinschaften und Vereinen im östlichen Bundesgebiet Österreichs dokumentieren die Zeitgeschichte ebenso wie topografisch aussagekräftige Fotomontagen aus Studienreisen zwischen 1968 und 2002, die somit eine persönliche Beziehung zu Ereignissen und zu den Exponaten herstellen und dem Betrachter eine Vorstellung vermitteln, unter welch enormen psychischen, physischen und finanziellen Anstrengungen die Kristalle geborgen - somit vor Zerstörung durch die Erosion bewahrt - und dadurch der Nachwelt erhalten bleiben.
Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Minoritenkirche Stein ist die älteste Bettelordenskirche nördlich der Alpen. Über die angebliche Gründung, die im Jahre 1224 erfolgte, ist wenig bekannt. 1253 hat jedenfalls der Konvent voll bestanden, da in diesem Jahr die Hausoberen der Steiner Minoriten in einer Urkunde König Ottokars von Böhmen aufscheinen. Ab 1992 fungierte die säkularisierte Kirche als Ausstellungsraum der Kunsthalle Krems und wird heute als glanzvoller Rahmen für hochkarätige Veranstaltungen und Konzerte genutzt. Das Konzept "Klangraum Krems Minoritenkirche" beinhaltet ein international angelegtes Spektrum in den Genres der Klangkunst, Alten Musik, Tanz und Performance, Neuen Musik, Jazz und Improvisation.
Der Bettelorden der Minoriten (Fratres minores - "Mindere Brüder" auch "Schwarze Franziskaner") siedelte sich schon im 13. Jh. an der Nordostecke der damals reichen Donaustadt an. Von ihrem frühen Klosterbau ist nur mehr eine gotische Kapelle erhalten, die in der Dokumentation "Tulln unter der Erde" zu sehen ist.
Während der Reformation wurde das Klostergebäude verlassen und erst 1635 neu besiedelt. Das Klostergebäude wurde 1713-56 im spätgotischen Stil großzügig neu errichtet. 1807 wurde der Minoritenkonvent geschlossen und 1827 im Gebäude eine Schule des kaiserlichen Pioniercorps errichtet. 1858 wurde das Gebäude umgebaut und in eine Kaserne umgewandelt, wodurch Tulln Garnisonsstadt wurde. Im 20. Jh. wurde es für Sozialwohnungen verwendet und 1990-93 großzügig saniert.
Heute beherbergt das Gebäude die Landesämter für den Zivil- und Katastrophenschutz (v.a. für die NÖ Feuerwehren), Museen (Zuckermuseum, Stadtmuseum "Tulln unter der Erde", "Land am Strome") und Kunstausstellungsräume.
Das ursprüngliche "Heimatmuseum Tulln" wurde im Herbst 1993 in das ehemalige Minoritenkloster verlegt und am 11. November 1993 als "Stadt- und Bezirksmuseum" eröffnet. Das museale Gesamtprojekt umfasst mit fünf Museen einen der größten Museumskomplexe Niederösterreichs - neben dem Stadt- und Bezirksmuseum beherbergt das Gebäude die archäologische Dokumentation "Tulln unter der Erde", die geologische und prähistorische Sammlung "Land am Strome" und das NÖ Feuerwehrmuseum. Als Außenstelle angeschlossen ist der "Römische Fächerturm von Tulln", ein bei Ausgrabungen freigelegter Eckturm des Tullner Römerlagers "Comagenis". Seit 1998 befindet sich auch das Österreichische Zuckermuseum im Gebäude der Tullner Museen im Minoritenkloster. Aufgrund der zahlreichen neu hinzugekommenen Grabungsfunde übersiedelte das Römermuseum 2001 in ein eigenes Gebäude.
Öffnungszeiten:
1. März bis 2. November:Aufgebaut ist auf zirka 70 m² die Bergstrecke der Mariazellerbahn im Modell. Sie zeigt den schönsten Abschnitt von Laubenbachmühle nach Erlaufklause. Acht komplette Zuggarnituren sind unterwegs - sie können vom Besucher selbst in Betrieb gesetzt werden. Daneben gibt es einen Modellbahn-Verkaufsshop, Fotos und geschichtliche Informationen.
Öffnungszeiten:
ganzjährigDas LOISIUM ist das Ausflugsziel für Weininteressierte und alle, die einen unterhaltsamen Ausflug, zu zweit, mit der Familie oder gemeinsam mit Freunden machen wollen. Entdeckt werden kann niederösterreichischer Wein auf eine einzigartige Weise mit allen fünf Sinnen. Die 2003 eröffnete Wein-Erlebniswelt befindet sich in Niederösterreichs größter Weinbaugemeinde Langenlois, am Beginn des Kamptals.
Öffnungszeiten:
Mo, Di: 10:00 – 15:00 Uhr, Mi – So: 10:00 – 19:00 UhrAuf einer Fläche von 270 Hektar erwarten Sie beeindruckende Einblicke in die Welt des internationalen Pferderennsports. Zwei Galopp- und eine Trabrennbahn bilden das imposante Zentrum von Europas modernster Pferdearena. Hier können die vielseitigen Möglichkeiten im Unterhaltungs-bereich erlebt werden: Showprogramm, "RaceON-TV"-Pferdewetten, WINCenter mit Spielautomaten u.v.m.
Um 1900 war es zur Gründung des Vereines der Österreich-Schlesier in Wien gekommen, das sich die Erhaltung schlesischen Kulturgutes zum Ziel gesetzt hatte. Das "Erste österreichisch-schlesische Heimatmuseum in Wien" konnte von 1957 bis 1968 in einer Privatwohnung besichtigt werden. Nach Anwachsen der Bestände und der Gründung des "Vereins des mährisch-schlesischen Heimatmuseums" übersiedelte das Museum 1973 nach Klosterneuburg, wo es 1975 offiziell eröffnet wurde.
Es gibt vier Räume: eine Bibliothek mit ca. 3000 Bänden (geschichtliche und topografische Werke), Landkarten, Dokumente und Zeitschriften des mährisch-schlesischen Raumes, volkskundliche Bestände (Trachten, Hausrat, Bilder), Sonderausstellungen mit Themen aus dem ehemaligen Ostsudetenland.
Öffnungszeiten:
DienstagDie Burg Liechtenstein aus dem 12. Jahrhundert wurde während der beiden Türkenkriege schwer beschädigt und erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts unter Erhaltung aller historischen Mauernteile neu und formenreicher aufgebaut. Sie prägt heute das Bild des südlichen Wienerwaldes und ist Wahrzeichen von Maria Enzersdorf. Dort hatten sich Elfriede Ott und Hans Weigel ein Haus im Grünen gebaut - die Silhoutte der Burg beflügelte ihre Theaterphantasie. 1983 wurden die Festspiele aus dem Boden gestampft.