Das "MILES SMILES" ist Wiens ältester Modern Jazz Club.
Städtebaulich problematische, weil dominierende Elemente wie das Lüftungsgebäude der Wiener Linien werden zum Kunsthalle Wien Schaufenster und halbjährlich mit einer künstlerischen Arbeit bespielt. Der öffentliche Raum wird außerdem an einem ausgewiesenen Ort an der Nordseite des Kunstplatzes Karlsplatz in halbjährlichem Rhythmus mit skulpturalen, plastischen, installativen Werken gestaltet, die atmosphärisch auf den Ort Bezug nehmen. Gemeinsam mit durch LED erzeugte Licht-/Schriftbilder am Gebäude des project space, die vierteljährlich von KünsterInnen programmiert werden, eröffnet und erweitert die Kunsthalle Wien Karlsplatz einen interaktiven Raum, indem Bilder, Texte, skulpturale und architektonische Interventionen aufeinander treffen, sich verständigen oder widersprechen und immer neue „Ort“-Erfahrungen entwerfen.
Am 9. April 1991 wurde das KUNST HAUS WIEN nach zweijähriger Umbauzeit in den Gebäuden, die 1892 für die Gebrüder Thonet errichtet worden waren, eröffnet.
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 bis 18:00 UhrIm Jahre 1891 fand die feierliche Eröffnung des neu erbauten Hauses an der Wiener Ringstraße statt. Damals waren erstmals die meisten der kaiserlichen Sammlungen unter einem Dach vereint; das monumentale Gebäude selbst entstand als Denkmal habsburgischen Mäzenatentums.
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag, 10 – 18 UhrDas Künstlerhaus Kino ist nicht nur einer der letzten unabhängigen, in Wien noch existierenden "Filmpaläste", sondern und vor allem ein Kino an einem Ort der Kunst.
Das Wiener Künstlerhaus ist ein traditionsreicher Ausstellungsort. Der historische Bau der Ringstraßenzeit wurde in zentraler Lage als Gesellschafts- und Ausstellungszentrum der ältesten Künstlervereinigung Österreichs im Jahr 1868 errichtet. Nach 1945 wurde das Gebäude kontinuierlich zum modernen Ausstellungshaus adaptiert.
Noch heute ist das Haus im Besitz der 1861 gegründeten "Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus" (k/hausverein). Der unabhängige, private Verein mit knapp 500 Künstlermitgliedern aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Architektur, angewandte Kunst und Film versteht sich als Plattform für Kunstschaffende und Kunstinteressierte sowie als Sprachrohr seiner Mitglieder in kulturpolitischen Anliegen. Zusammen mit dem Ausstellungshaus betreibt der Verein auch das Künstlerhaus Kino und beherbergt einen Theaterbetrieb (dietheater) sowie ein Restaurant.
Öffnungszeiten:
täglichDer Kunstraum Niederoesterreich (ehemals Kunstraum NÖ) in Wien fungiert mitten in Wien erfolgreich als Ausstellungs-und Projektraum, künstlerisches Forschungsfeld und Lounge.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 11:00 bis 19:00 UhrAls eine der wenigen Akademiegründungen des ausgehenden 17. Jahrhunderts besitzt die Akademie der bildenden Künste Wien in ihren Sammlungen ein visuelles Gedächtnis, das in dieser Form bei den meisten anderen Akademien schon längst verloren gegangen ist. Neben der heute nur mehr in Bruchstücken vorhandenen Glyptothek spiegelt besonders das Kupferstichkabinett mit seinem Bestand von ca. 40.000 Zeichnungen, 100.000 Druckgraphiken und an die 20.000 Photographien, die mehr als 300 Jahre dauernde Lehrtätigkeit wider. Womit die Geschichte der Sammlung nicht nur untrennbar mit der Entwicklung der Akademie, sondern auch der Kunst und Kunstpolitik der ehemaligen Donaumonarchie verbunden ist.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde eines der exklusivsten und prachtvollsten Gebäude Wiens im Stil der italienischen Renaissance errichtet - der Kursalon. Er sollte den Erholungswert des Stadtparks durch das Angebot von Wassertrinkkuren erhöhen. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1867 kam es jedoch bald zu einer anderen Nutzung: 1868 fand das erste Konzert von Johann Strauss statt. Schnell wurde der Kursalon mit seinen Tanzveranstaltungen und Promenadenkonzerten zum Treffpunkt der Wiener Gesellschaft, die hier Walzerseligkeit und Lebenslust zelebrierte.
Heute vereinen sich im Kursalon Service und Equipment einer modernen Eventlocation mit dem Flair der Geschichte. Vier prunkvolle Säle auf zwei Etagen und die rund 1000 m² große Terrasse mit Blick in den Stadtpark bilden eine einzigartige Kulisse für Veranstaltungen aller Art.
L.E.O. - Letztes Erfreuliches Operntheater ist ein Verein zur Erforschung und Förderung des musiktheatralischen Ausdrucks. Gegründet wurde der Verein 1993 anlässlich der Österreichischen Erstaufführung des Einakters „Der Gast“ (L’Invito) von Marco Pontini. Das Grundkonzept von L.E.O. ist die Präsentation von Musiktheater in einer sowohl spielerischen als auch möglichst einfachen und klaren Form.