Am 12. Dezember 1825 erfolgte die Grundsteinlegung des Wiener Stadttempels, und am 9. April 1826 wurde die Synagoge in der Seitenstettengasse 4 eingeweiht.
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Montag bis DonnerstagDie Ruprechtskirche ist die älteste Kirche der Stadt Wien. Und liegt auch in deren ältestem Teil - auf dem Gebiet des römischen Vindobona. Die erste urkundliche Erwähnung der Ruprechtskirche, die aber nicht auf die Gründungszeit eingeht, erfolgte 1200.
Über die Piaristengasse und die gedeckte Piaristenstiege gelangt man zu der hoch gelegenen Piaristenkirche (geweiht 1508). Diese spätgotische Kirche zählt zu den bedeutendsten Niederösterreichs mit reichem Netzrippengewölbe und eleganten Maßwerkformen. 1776 wurde die Kirche vom Schulorden der Piaristen übernommen. Die barocke Innenausstattung umfasst eine große Anzahl an Werken des bedeutenden österreichischen Barockmalers Martin Johann Schmidt ("Kremser Schmidt”).
Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Minoritenkirche Stein ist die älteste Bettelordenskirche nördlich der Alpen. Über die angebliche Gründung, die im Jahre 1224 erfolgte, ist wenig bekannt. 1253 hat jedenfalls der Konvent voll bestanden, da in diesem Jahr die Hausoberen der Steiner Minoriten in einer Urkunde König Ottokars von Böhmen aufscheinen. Ab 1992 fungierte die säkularisierte Kirche als Ausstellungsraum der Kunsthalle Krems und wird heute als glanzvoller Rahmen für hochkarätige Veranstaltungen und Konzerte genutzt. Das Konzept "Klangraum Krems Minoritenkirche" beinhaltet ein international angelegtes Spektrum in den Genres der Klangkunst, Alten Musik, Tanz und Performance, Neuen Musik, Jazz und Improvisation.
Die Lutherische Stadtkirche ist Zentrum einer traditionsreichen Gemeinde. Gleichzeitig ist sie ein Baujuwel, dessen Wurzeln weit vor die Zeit zurück reichen, da sie Sitz einer evangelischen Gemeinde geworden ist. Die Geschichte unserer Kirche beginnt 1582/83 mit der Grundsteinlegung und Weihe der Klosterkirche St. Maria Königin der Engel. Erzherzogin Elisabeth, verwitwete Königin von Frankreich, gründet das Klarissen-Kloster auf einem Areal, das Sie noch heute umrunden können – unsere Kirche wird ein Neubau. Auch nach ihrem Tod 1592 bleiben Kloster und Kirche unter besonderem Schutz der Habsburger und die Kirche wird auch noch von Maria Theresia gerne zu besonderen Festtagen aufgesucht. 1781 machen Klosteraufhebungen und Toleranzedikt unter Joseph II. den Evangelischen A.C. den Weg zum Kauf der Kirche frei. Intensiviert wird der Austausch zwischen Kunst und Kirche.
Die Grundsteinlegung des Domes erfolgte am 1. Mai 1862, darauf der Bau der Votivkapelle (1862 bis 1869), des Turmes (1886 bis 1901), des Lang- und Querschiffes (1902 bis 1923).
In der Haydnkirche Eisenstadt sind u.a. das Haydnmausoleum und eine Schatzkammer zu sehen.
Auf dem Linsenanger des 1815 neu angelegten Dorfes entstand 1846 bis 1848 der schlichte klassizistische Kirchenbau. Im schmächtigen Fassadenturm mit Spitzhelm ist das Stiegenhaus eingebaut. Der Altar steht in der Tradition westungarischen Kirchenbaues. Auf drei Seiten ist die Empore über toskanischen Säulen errichtet. 1928 und 1997 wurde die Kirche renoviert.
Die Wiener Augustinerkirche ist in Österreich und weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff für feierliche Liturgie, verbunden mit vor allem österreichischer Sakralmusik für Chor und Orchester.