Norwegen- ein Land, dass mit seiner Rauheit und Grossartigkeit kaum zu überbieten ist. Unberührte Fjorde, Menschen mit Wikingerblut in den Adern, sturmumtoste Inseln, pittoreske Fischerdörfer und Bilderbuchstädte prägen die Küste. Wer einmal die elementare Natur mit seinen mächtigen Gletschern, Gebirgen und weitläufigen Fjells im warmen Licht der Mitternachtssonne erlebt hat, erahnt die tiefe Mystik dieses Königreiches.
Über viele Monate und zu den verschiedensten Jahreszeiten war der Fotokünstler Wolfgang Fuchs vom Südkap bis jenseits des Polarkreises in den Weiten des arktischen Nordens unterwegs, um die ganze Wildheit, Schönheit und Romantik dieser Urlandschaft im Zauber des nordischen Lichts einzufangen.
Brilliante Aufnahmen, eine mitreissende Live-Präsentation des internationalen Vortragsredners und die hochwertige Darbietung in gestochener HDAV- Qualität lassen das Publikum nicht nur in die Vielfalt dieses unglaublich schönen Landes am Rande Europas eintauchen, sondern versetzen in Begeisterung und kindliches Staunen.
Fazit: Ein Abend der Extraklasse und ein Pflichttermin für alle Reise, Foto - und Nordlandfreunde.
Längst sind die Videoschnipselvorträge des Berliner Radiomoderators und Kulturwissenschaftlers Jürgen Kuttner schon kein Geheimtipp mehr in der Wiener Kulturlandschaft.
C. Bernd Sucher widmet sich in seinem Vortrag der Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstmäzenin Gertrude Stein. In ihren Texten, aber auch in ihrem Leben setzte sie sich über Konventionen hinweg und wurde zu einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Pariser Künstlerszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Längst sind die Videoschnipselvorträge des Berliner Radiomoderators und Kulturwissenschaftlers Jürgen Kuttner schon kein Geheimtipp mehr in der Wiener Kulturlandschaft.
Neokonservative, Ade! Robert Misik erklärt, warum der Neoliberalismus die Wirtschaft in eine globale Krise gestürzt hat, die
Märkte sich nicht selbst „heilen“ können und jetzt der Staat den Kapitalismus retten soll. Eine Streitschrift für linke Werte –
beherzt und mit viel Ironie.
Die neuen Konservativen verlangen seit langem „weniger Staat“, zumindest in der Wirtschaft; wenn es um die Bespitzelung
der Bürger geht, sehen sie das nicht so eng. Sie haben die Finanzströme dereguliert und warnen auch nach dem Totalcrash
vor „zu viel Intervention“. Die Sozialsysteme betrachten sie als unmoralisch, weil die Faulen dadurch belohnt werden. Ihr
Herz gehört den Tüchtigen. Sie haben das Privatfernsehen eingeführt, jetzt monieren sie den Kulturverfall. Sie halten die
Familie hoch, doch durch türkische Großfamilien droht angeblich der Untergang des Abendlandes. Misiks Plädoyer für linke
Werte zeigt, dass eine moderne Politik der sozialen Gerechtigkeit den konservativen Konzepten überlegen ist.
Robert Misik, 43, Journalist, Blogger, Buchautor.
Buchveröffentlichungen u.a. Genial dagegen. Kritisches Denken von Marx
bis Michael Moore (Aufbau‐Verlag, 2005), Das Kultbuch. Glanz und Elend der Kommerzkultur (Aufbau‐Verlag, 2007), Gott
behüte! Warum wir die Religion aus der Politik raushalten müssen (Ueberreuter‐Verlag 2008). Förderpreis des Bruno Kreisky‐
Preises für das politische Buch (1999, 2000), Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik 2008.
Robert Misik: Politik der Paranoia. Gegen die neuen Konservativen
(Aufbau‐Verlag, Berlin, 2009)
Linktipp:
http://www.misik.at/politik-der-paranoia---gegen-die-neuen-konservativen...