Tauche mit uns in die faszinierenden Tiefen der Meere und entdecke schwebende Einzeller, fest sitzende „Blumentiere“, kriechende Seesterne, bunte Fische und gewaltige Riesenkraken. Wusstest du, dass Wale Säugetiere sind und auch Pinguinväter die Eier ausbrüten?
Für Kinder von drei bis fünf Jahren.
Für Kinder von drei bis fünf Jahren.
Musik: Erich Meixner
Text: Mira Lobe
Regie: Georg Herrnstadt
Während die grünen Sumpfgeggis tauchen und schwimmen, leben die roten Felsgeggis auf den Bergen und können klettern und klimmen. Da wäre viel voneinander zu lernen - gäbe es nicht manche Vorurteile. Bis eines Tages der grüne Gil und der rote Rokko zufällig daraufkommen, dass an diesen Geschichten etwas nicht stimmt und gemeinsam beschließen, alles anders zu machen!
Oben im Norden, wo es im Sommer nie richtig dunkel und im Winter nie richtig hell wird, lebt Oruk mit seinen Eltern in einer kleinen gemütlichen Hütte. Manchmal fährt er mit seinem Vater im Hundeschlitten über das krachende Eis zum Fischen und abends, wenn draußen der Wind den Schnee vor sich hertreibt und die Wellen des Eismeeres gegen die Klippen in der Bucht schlagen, liegt er in seinem warmen Bett und erfreut sich am Lachen seiner Eltern.
Doch dann wird seine Mutter krank und sein Vater kommt nur noch selten nach Hause. Oruk muss hilflos mitansehen, wie es seiner Mutter immer schlechter geht. Eines Nachts, nachdem die Eltern böse miteinander gestritten haben, hört er draußen eine Stimme, die seinen Namen ruft. Oruk folgt dem Ruf, der ihn die Küste entlang zu einem Felsen führt. Dort liegt in einer Spalte ein altes Seehundfell und Oruk spürt, dass er es seiner Mutter bringen muss.
Als er sie Zuhause damit zudeckt, verschwinden ihre kranken Gesichtszüge und Falten. Ihre Augen beginnen zu leuchten, ihr Körper glänzt und nach und nach verwandelt sie sich in einen Seehund.
Von seinem Vater erfährt Oruk dann die ganze Geschichte: Wie er vor vielen Jahren einem wunderschönen Seehundmädchen das Fell gestohlen hatte, wie dieses Mädchen mit ihm gegangen ist, wie sie sich geliebt haben und glücklich waren. Nun hat sich vieles verändert.
Die achtjährige Fini ist zwar in vielen Dingen eher langsam, kann aber mit einem Augenzwinkern Fotos machen. Bisher hat sie noch nicht vielen Leuten davon erzählt. Als sie eines Tages im Schwimmbad Schnappschüsse von unglaublichen Ereignissen macht, bittet sie einen neu in die Nachbarschaft gezogenen Sonderling um Hilfe, die Fotos aus ihr raus zu bekommen. Auch er weiß vorerst keinen sicheren Rat. Nach unzähligen, erfolglosen Versuchen scheint es plötzlich eine Möglichkeit zu geben, Finis Fotos zu entwickeln. Doch davon hat auch der Bademeister bereits gehört.
Eine abgefahrene und spannende Geschichte mit Stimmperformance, Kontrabass und Fotoprojektionen. Drei KünstlerInnen erzählen auf unterschiedliche Weise in einer Raum-im-Raum-Konstruktion ihre Geschichte abstrakt, konkret, choreografiert und improvisiert.
Ich bin ich. Und mein Toaster ist mein Toaster.
Wenn ich nicht ich wäre und mein Toaster nicht mein Toaster, hätte ich struppige, schwarze Haare und mein Toaster wäre vernünftig und ein Auto.
Manchmal fühle ich mich wie viele, dann bin ich so stark wie 3 Bären und muss soviel essen wie 5 Löwen. Es kommt aber auch vor, dass ich so klein werde wie eine Mücke, dann trägt mich ein Windhauch spazieren und Hunger habe ich gar keinen.
Heute hab ich das Gefühl, dass es mich zwei Mal gibt. Ich möchte mich auf einen Toast einladen und mir Witze erzählen, bis ich vor Lachen platze und in die Marmelade falle.
Die Frage ist: Was macht mein Toaster, wenn ich nicht da bin?
Eine Hochzeit wird zur tragischen Flucht vor Enteignung, Besetzung und Unterdrückung. Angesichts des übermächtigen Feindes bleibt der Widerstand im Verborgenen und agiert an den undenkbarsten Orten. Das Begräbnis eines Märtyrers, der nicht begraben werden will. Eine Mauer aus Beton und elektrische Zäune, die die Berge erdrosseln. Kinder die geboren werden, um für die Freiheit zu sterben. Die Normalität eines absurden Lebens in einem Flüchtlingslager. Liebe während der Ausgangssperre und Träume vom Meer spät in der Nacht.
Das Freedom Theatre, 1993 von der Nobelpreisträgerin Arna Mer-Khamis gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, mit den Mitteln der Kunst für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingslagern eine Veränderung zu erreichen. Man will Bedingungen herstellen, in denen sich Jungen und Mädchen in gleicher Weise und ohne Scheu einbringen, ausprobieren und Fähigkeiten entwickeln können, den kulturell, sozial und politisch gegebenen Barrieren selbstbewusst zu begegnen, um diese zu verändern.
Vier ausgewachsene Maikäfer begehen im „Tempel des Sechsten Beinchens“ ein feierliches Insektenritual: Gemeinsam gedenken sie des großen Abenteuers ihres Vorfahren Sumsemann, als dieser zusammen mit den Kindern Peterchen und Anneliese zum Mond reiste, um von dort das Maikäferbeinchen wiederzuholen, das der Mondmann geraubt hatte.
In theatraler Andacht vollziehen sie erneut die Ereignisse der Schicksalsreise. Sie zeigen die Begegnung mit dem Sandmännchen, die Rast auf der Sternenwiese und die Prüfungen durch die Naturgewalten Donner, Blitz, Sturm, Wasser, Eis und Schnee. Während sie Planetenpfannkuchen braten, süße Himmelsziegenhörnchen backen und Milchstraßenpopcorn an die Gemeinde verteilen, erinnern sie sich an die Fahrt über die Milchstraße, die Ankunft auf der Weihnachtswiese und den Kampf mit dem Mondmann. Wie damals Peterchen und Anneliese ihrem Vorfahren halfen, so müssen nun die Kinder im Publikum den Maikäferbrüdern helfen, den Ritus zu vollziehen und die alte Geschichte gut zu Ende zu bringen.
Chrissi ist durch und durch Red-Bull-Salzburg-Fan. Das Trikot ist ihre zweite Haut – sie lebt für das nächste Spiel. Dazu trägt vor allem die Beziehung zu ihrem Großvater bei. So führt dieser sie in das Vereinsleben ein. Nach seinem Tod übernimmt sie die Fanaufgabe und bepflanzt sogar sein Grab in den Red-Bull-Salzburg-Farben.